Sonntag, 01.07.2018 ...

Das wäre doch nicht nötig gewesen
... und Danke!!!

So geht das ... da kommt man von der Freizeit wieder, hat die Berichte geschrieben, die Bilder verkleinert und online stehen, die Taschen wieder in der Wohnung und Barny von den Eltern abgeholt. Gedanklich schon wieder "on the job" kam dann noch die zaghafte Frage, ob man noch wach sei. Und was dann kam, hat mich sehr gefreut! Danke Daniel für das Video und an euch alle - ihr seid einfach die besten!

Das Video hat stolze 400MB, am besten speichert ihr es euch lokal zum ansehen: Link zum Video

Dann freue ich mich schon auf "Maschiiiiiiinen Reloaded" 2019 in ... naja mal sehen ;)

Donnerstag, 28.06.2018 ...

Kirschwasser
... und Giovanni

Zu den Bildern des Tages ...

Was macht man an einem Donnerstag Morgen um 7:15 Uhr? Richtig - eine Runde joggen. Wer hat verschlafen? Laura, Lisa, Srimaanya - aber die Wettquoten waren ohnehin schlecht. Mit also dann 10 Minuten Verspätung geht es den Berg hoch zur Finnland-Bahn (eigentlich Finnen-Bahn, aber das lässt sich schwerer merken).

Im Anschluss ging es dann mit den Autos Richtung Osten, immer den Rhein lang, bis nahe Schaffhausen. Eine Streckensperrung wegen Aufräumarbeiten und die einen oder anderen vergesslichen Kinder drohten die Expedition auf den einsamen Felsen mitten im Rheinfall ins Wasser fallen zu lassen [Pause für 10 Liegestütze]. Die Reederei war jedoch einsichtig und verfrachtete uns mit einer spektakulären Fahrt an besagten Felsen. Die Treppen hoch zur Aussichts-Plattform und auch die seitliche Plattform lassen die ganze Kraft des Wassers erahnen. Nach dem Zwischenstopp auf dem Felsen ging es dann ganz nah an den Fällen vorbei, damit auch alle noch mal eine Erfrischung haben. Ein insgesamt tolles Ereignis das nicht nur den Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird, sondern auch den Betreuern.

Nach der langen Autofahrt zurück wurde noch kurzerhand der örtliche Dönerladen überfallen. Die telefonische Vorbestellung wurde leider nicht ernst genommen, aber ein Döner ist ja schnell geschnitzt. Im Anschluss ging es noch mal baden - dieses Mal im Lörracher Parkschwimmbad - leider hat das Wetter sich nicht an die Prognose gehalten, aber dafür hatten wir das Bad und die Aufmerksamkeit der Bademeister für uns. Nach einigen Taufen für Freizeits-Neulinge ging es dann wieder in die Jugendherberge. Das Abendessen stand an und die Zahl der Nicht-Essen-Woller sank von Tag zu Tag.

Am Abend stand dann noch mal eine Runde Fußball auf dem Plan und die letzte Challenge. Beim Fußball war er wieder da - Giovanni. Wie haben wir ihn nicht vermisst. Auflösung wer oder was Giovanni ist, kommt mit den Bildern. Diese letzte Challenge hiess "Kirschkern-Weitspucken". Die positive Nachricht zuerst - niemanden ist ein Kirschkern auf den Fuss gefallen oder hat den Kern eines anderen ins Auge bekommen. Die Kirschen waren aber auch lecker. Rekordhalter mit über 9 Meter ist Daniel. Damit gewinnen die Teams noch folgende Punkte in der Challenge:

1.One Blade - Wir rasieren alleGesamtweite: 29,58m4 Challenge Punkte
+1 Sonderpunkt für größte Weite
2.Wir gewinnen eh wiederGesamtweite: 17,15m3 Challenge Punkte
3.ChipmunksGesamtweite: 16,26m2 Challenge Punkte
4.Ananas-FlamingosGesamtweite: 13,74m1 Challenge Punkt
5.Die super coolen Kokos-CocktailsGesamtweite: 12,87m0 Challenge Punkte

Ach ja - die Stadt-Ralley muss noch aufgelöst werden. Es haben in der Tat alle Teams alle Aufgaben gelöst und auch die diversen Zusatzpunkte eingeheimst. Damit endet die Challenge wie folgt:

1.Ananas-FlamingosGesamtpunkte: 24Emre, Sarah, Moritz, Sander
2.Die super coolen Kokos-CocktailsGesamtpunkte: 19Mert, Laura, Cedric, Lotti
3.Wir gewinnen eh wiederGesamtpunkte: 17Alessio, Lisa, Tiago, Sean
4.ChipmunksGesamtpunkte: 16Linus, Rebecca, Aditya, Totti, Srimaanya
One Blade - Wir rasieren alleGesamtpunkte: 16Nina, Daniel, Marvin, Sven
Neben der Ehrung des Gewinner-Teams gab es dann noch Sonderpreise für einzelne Teilnehmer. Dies waren diesen Jahr Lotti, Totti, Rebecca, Moritz und Sander.

Am Freitag geht es dann wieder nach Hause. Wir werden in Lörrach gegen 9:00 Uhr los fahren - Ankunft in Schwanheim wegen des Anhängers gegem 13-15 Uhr - wir werden eine genaue Zeit durch die Kinder verlauten lassen, sobald wir es selber einschätzen können.

Das Betreuer-Team mit Nina, Sven, Marvin, Daniel und mir, Sascha, möchte sich bei den Kindern verabschieden. Es war eine insgesamt wieder einmal tolle Freizeit in Lörrach, in einer tollen Jugendherberge mit erstaunlich gutem Essen und viel Sport- und Unternehmungsoptionen. Wir werden sicherlich Lörrach in den nächsten Jahren wieder besuchen. Für das nächste Jahr bitte wieder die erste Ferienwoche vorwerken, denn geht es nach .... {Akku alle}

Post Scriptum ... Am Wochenende sollen noch die Bilder folgen, also bitte nochmals reinschauen.

Mittwoch, 27.06.2018 ...

Waaaas? So teuer? Warum Özil? ...
... und wo ist Giovanni?

Zu den Bildern des Tages ...

Da ist er ... der große Tag! Heute verlässt der Weltmeister die Gruppenspiele (in welche Richtung auch immer). Alles ist organisiert. LTE steht, Beamer ist vorgeglüht, Wasser ist gebunkert, Fangesänge sind einstudiert und die Ballermann-Hits für Hinterher auf der Hinfahrt sorgfältig textsicher erlernt. Doch bevor er soweit ist, geht es noch mal auf zur nächsten Challenge. Dieses Mal stand eine Stadt-Ralley auf dem Programm - und zwar in Basel. Wer könnte diese besser vorbereiten, als die Lichtgestalt himself. Robert war so nett und hat sich tolle Aufgaben ausgedacht, die zudem auch die Stadt und ihre Kultur näher gebracht haben.
Zunächst wurde der lange Weg den Berg hinunter von unserer Festung zum Bahnhof vollbracht. Das Experiment Bahnfahrkarte war nur semi erfolgreich. Trotz massiver Drohgebärde von drei vor Ort anwesenden Technikern blieb der Automat standhaft und wollte seine Arbeit bei diesem sehr schönen und warmen Tag nicht mehr aufnehmen. Aber sowas hindert uns ja nicht. Am Badischen Bahnhof in Basel angekommen, wurde erst einmal der Grenzübertritt praktiziert. Wer die Gnade der frühen Geburt teilt, kennt noch stichprobenweise Kontrollen, heute ist es eine Völkerfreundschaft - deutsche und schweizer Grenzschützer langweilen sich gemeinsam. Zum Hintergrund - der Badische Bahnhof liegt zwar in der Schweiz, ist aber ein deutscher Bahnhof.
Es ging dann erst einmal als Gruppe zur Mittleren Brücke, an der die Stadt-Ralley begann. Auf dem Weg wuchs die Erkenntnis, dass die Schweiz sehr teuer sei. Ein Coffee-to-go für 6 CHF oder ein Döner für 10 CHF haben einige Kinder veranlasst, mit den Eltern nach der Rückkehr eine Verhandlung über das Taschengeld aufnehmen zu wollen (Ich drücke Euch die Daumen...). Den Teams wurde jeweils ein Betreuer zur Seite gestellt, als Eskorte. Die Aufgaben mussten sie jedoch selbstständig lösen. Nach dem Abwimmeln von hartnäckigen Verkäufern für ganz billige ehrenamtlich für eine Schule hergestellte Kuchenstücke für nur 2 CHF konnte es los gehen.

Es gab mehrere Aufgaben in der Challenge. Einige waren ortsunabhängig, andere waren an bestimmten Orten vorgesehen. Die ortsunabhängigen Aufgaben waren:

  • Wegen der Grenznähe zu Deutschland und Frankreich ein Foto mit einem Deutschen, ein Schweizer und einem Franzosen zu machen
  • Ein Foto mit einem Baseler Leckerli
  • Ein Foto mit einem Basilisk
  • Das Wappen von Basel malen
  • Barfuss-Teamfoto auf dem Barfüsslerplatz

Die ortsspezifischen Aufgaben wurden bebildert von Robert. Dabei unter anderem auch natürlich seine Frau, Daniel Benz (hessische Badminton-Spieler), Caro und ihr Freund. Danke an der Stelle an alle, die dafür mitgemacht haben. Die Aufgaben bestanden in einem Selfie in bestimmter Position auf der Mittleren Brücke, ein Wasserschlachtsfoto beim Staatsarchiv, Rockstar Posen vor der Rockstar Wall of Fame und mindestens 5 Personen davon benennen, eine Team-Pyramide vor dem Baseler Münster, die besondere Funktionsweisen der Baseler Fähren erklären, zählen der Gesichter an den Fenstern des Rathauses und die Nachstellung der Elemente im Fastnacht-Brunnen.
Die Aufgaben wurden mit viel Eifer und einiger Scheu absolviert. Die Auswertung kann leider erst in Kürze erfolgen, da noch die Beweisfotos gesichert werden müssen. Am Ende traf man sich in der Markthalle auf ein Eis, mit einem Abstecher für das Mittagessen ging es dann zum Bahnhof Basel SBB um nach Lörrach zurück zu fahren.

Kaum in der Jugendherberge begann auch das Fußball-Spiel. Hier bitte ich die 2 Stunden Total-Amnesie zu entschuldigen. Wir fanden uns wieder in der Erkenntnis, dass ja einige noch für Kroatien sind, für Spanien oder Belgien (wegen der gleichen Landesfarben). Nach dem anstrengenden Tag wurde noch versucht eine Challenge Wikinger Schach zu starten. Jedoch wurde diese Challenge abgebrochen. Die Ukraine glich auf dem Gelände der Jugendherberge im Punkt Turnen dann die Schmach des Fußballs vom Vortag wieder aus. Erkenntnis - Totti verliert nicht gerne. Wichtige Information für Tiago: Vorwahl der Ukraine ist die 00380 ...

Die neuen Ergebnisse der Challenge können noch nicht verkündet werden und die Veröffentlichung der Bilder muss leider aus technischen Gründen bis zum Wochenende warten. So neigt sich die Sonne langsam über dem Hügel gegenüber der Jugendherberge und morgen wird es noch mal richtig feucht!

Ach ja ... kennt ihr Giovanni? Zwei Tage hat er uns nun begleitet. Heute war er nicht da. Vielleicht taucht er morgen wieder auf. Wir werden berichten.

Dienstag, 26.06.2018 ...

Muskelkater, Tarzan, Länderspiel, Schlag den Trainer ...
... und Giovanni! - aktualisiert

Zu den Bildern des Tages ...

Guuuuuten Mooooorgen Lörrach! Sommer, Sonne und Muskelkater ... Beachminton und die Rutsche im Hallenbad haben für ordentlich wehleidige Blicke beim Frühstück gesorgt. Wer irgendwann mal olympischer Sieger im TuS-Badminton-Freizeit-Mehrkampf werden will, muss viel trainieren. Daher ging es heute direkt über die Straße in den Kletterpark. Direkt der erste Kandidat, der sich in die Sicherungsgurte begeben durfte, hat dann eine eklatante Rechts-/Linksschwäche offenbart. Nach kurzer Einweisung und einem Übungsparcours ging es auf die verschiedenen Parcoure. Am beliebtesten war natürlich der Johnny Weismüller Gedächtnis Seilbahn-Parcour, der immer nur bergab geht - rutschenderweise. Die Kleinsten waren genauso flink in Bämen unterwegs wie die älteren.

Nach dem alle Bäume einmal beklettert wurden und so manche Blätter und Äste leiden mussten, gab es eine Runde Pizza und natürlich die erste Challenge des Tages - dieses Mal Fußball. Es spielten wieder alle Teams gegeneinander auf Zeit, ein Spiel dauerte 6 Minuten:

1.One Blade - Wir rasieren alleSpiele: 7:1Tore: 8:24 Challenge Punkte
2.Die super coolen Kokos-CocktailsSpiele: 5:3Tore: 7:43 Challenge Punkt
3.Ananas-FlamingosSpiele: 4:4Tore: 4:22 Challenge Punkte
4.ChipmunksSpiele: 2:6Tore: 2:61 Challenge Punkt
5.Wir gewinnen eh wiederSpiele: 0:8Tore: 1:70 Challenge Punkte
Am Ende spielte dann noch eine Schwanheim-Auswahl ein Länderspiel gegen eine Gruppe aus der Ukraine, die auch in der Jugendherberge zu Gast war. Auch wenn der Videobeweis noch nicht eingeführt ist, hätte selbst Barny die Teils rüden Fouls der Gäste aus der Ukraine erkannt. Das nutzte alles nichts. Nachdem Schwanheim völlig verdient die ersten Tore eingefahren hat, gab die Ukraine resigniert auf. Schwanheim ..... EINS - Ukraine .... NULL rufen die Massen an den Spielfeldrändern. Ob man sich unbhängig machen kann und dann als eigener Verband an der WM teilnehmen kann? Wäre zu prüfen...

Nach dem Abendessen wurde eine Runde "Schlag die Trainer" gespielt, in Anlehnung an ein Fernsehformat im Privat-Fernsehen. Hierbei galt es jeweils im Duell zwischen einem Teilnehmer und einem Trainer/Betreuer Aufgaben zu lösen. Wer welche Spiele gegen welchen Trainer antreten drufte wurde dabei von einer Person aus dem Kreise der Teilnehmer bestimmt, die diese am besten kennen könnte. Eine undankbar Aufgabe, da nicht jedes Spiel aufgrund seines Namens bestimmbar war.
Im ersten Spiel "Von der Rolle" trat Linus gegen Daniel an. Ziel war es eine Rolle Toilettenpapier abzuwickeln, ohne dass die Blätter abreissen. Daniel begann wie die Feuerwehr, während Linus noch nicht ins Spiel kam. Als aber bei Daniel die ersten Ermüdungserscheinungen auftraten, wurde Linus kreativ. Niemand sagte, dass man die Rolle fest halten muss zum abrollen. Ein zu kräftiger Zug hat dann aber leider ein vorzeitiges Ende bedeutet. Damit ging der Auftakt an die Betreuer. Im zweiten Spiel "Besserwisser" musste Sean sein Allgemeinwissen gegen Marvin beweisen. 3 von 12 vorgegebene Antworten waren falsch, es galt alle richtigen Antworten zu finden. Lediglich die 4. Runde mit Film-Sequels wurde komplett aufgelöst. Bei Comic-Serien, Länder der EU, Tiere und Flüsse in Hessen fanden die Runden ein vorzeitiges Ende durch eine falsche Antwort. Aber wer kennt schon eine Spiegeleiqualle.

Im 3. Spiel "Dicke Backen" ging Sven gegen Sarah schnell die Puste aus. Hier galt es im direkten Vergleich einen Luftballon aufzupusten und zu verknoten, so dass er nicht mehr durch einen Ring durchfallen kann. Wer zuerst seinen Ballon in der richtigen Größe wähnt, beendete das Aufpusten. Damit gingen die ersten Punkte an die Teilnehmer und Sarah's Team kassierte den ersten Challenge-Punkt.
Das 4. Spiel trug den Namen "TIS HDOC NEFIACH" - die Kinder meinten, das sei sogar zu einfach. Es traten dann auch Rebecca gegen Nina an. Die beiden lieferten sich einen heißen Fight und liessen kein Wort aus. Nina gewann das Spiel ganz knapp mit dem Begriff "BFIODNEZEIMIATRNT" - oh sorry - meinte natürlich "BADMINTONFREIZEIT"

Um Kunst im weitesten Sinne ging es in Spiel 5 "Kunstkritiker" - hier galt es die angezeigten Bilder in wertvolle Kunst (Verkaufserlöse mit mehr als 1 Mio. €) oder Massenware aus einem schwedischen Einrichtungshaus zu kategoriesieren. Ob einige Eltern Köttbullar unter einem Bild von Monet essen, wäre dann noch zu klären.
Im anschließenden Spiel "Vom Winder verweht" ging es darum abwechselnd mindestens 1 Spielkarte von einem Kartendeck zu pusten, dass auf einer Limo-Flasche liegt. Wem die letute Karte herunter f%auml;llt, hat verloren. Marvin war hier zu optimistisch in seiner Vorlage, so dass Alessio das Spiel ohne große Mühe gewinnen konnte.

Beim "schnellen Auge" galt es die fehlende Karte aus einem gemischten Kartenspiel zu finden. Nina hatte hier ein sehr schnelles Auge für die fehlenden Karten und gewann das Spiel gegen Aditya.
Chancenlos war Emre im Spiel "Gut gelogen ..." einer Abwandlung des Würfelspiels Mäxchen gegen Sven. Damit war es schon Halbzeit und die Betreuer lagen schon deutlich in Führung.

Im Spiel "Unterdruck" war die Aufgabe einfach. Zumindest auf den ersten Blick. Hilfsmittel: Ein Strohhalm und eine Spielkarte. Die Spielkarte musste derart angesogen werden, dass sie am Strohhalm haften bleibt und dann über eine gewisse Wegstrecke so transportiert werden, ohne dass sie runter fällt. Ein leichtes Spiel für Marvin, denn als Gegnerin hatte er Laura ... und ganz ehrlich ... das ist nicht ihr Spiel.
Mert durfte dann gegen Daniel zeigen, wie schnell er mit einer Hand 25 Spielkarten, die als Rechteck ausgelegt waren, umdrehen kann. Dabei mussten die Karten hinterher auch wieder bündig liegen. Anfänglich noch mit Schwierigkeiten, kam er immer besser in Fahrt. Am Ende - durch leichte Fouls vom Konkurrenten etwas aus dem Konzept gebracht - konnte Daniel aber das Spiel dennoch für sich entscheiden.

Sven wurde ausgewählt, um "Svens Wunschspiel" tatsächlich selber zu spielen. Denn es gehört nicht zu seinen Lieblingsspielen. In Anlehnung an "Ich packe meinen Koffer" wurde "Ich ziehe auf eine Insel ...." in der neben dem zu merkenden Begriff auch eine zugehördende Geste richtig dargestellt werden musste. Tiago hatte am Ende dann zu viele kleine Fehler gemacht, damit ging der Punkt an Sven, der dann wieder mit dem Spiel versöhnt war.
Im Spiel "Damit hat keiner gerechnet" ging es um die Mathematik. Und die "Maschine" Marvin wurde eiskalt von Cedric still gelegt. Wertvolle Punkte gingen damit an sein Team.
Auch das nachfolgende Spiel "Wer kann mehr?" konnte Nina nicht gegen Lisa gewinnen. Es ging darum eine Wette abzuschließen, wer länger den Unterarmstütz halten kann; öfter ein Blatt Papier falten kann; mehr Liegestütze hinbekommt; ein ungefaltetes A4 Blatt Papier weit werden kann; im Wandsitzen durchhält bzw. mit den meisten (Bio-)Erbsen jonglieren kann. Am Ende entschied unter anderem auch die Sprungkraft von Lisa das Spiel zu ihren Gunsten.

Im Spiel "Zungenbrecher" wurde 15 Sekunden ein Zungenbrecher angezeigt. Nachdem dieser ausgeblendet wurde, musste dieser fehlerfrei rezitiert werden. Trotz einer starken Leistung von Lotti, hat Marvin das Spiel für sich entscheiden können.
Einen starken Auftritt hat Moritz im Spiel "Hängt es höher" hingelegt. In drei Spielrunden galt es 2x mit den meisten Punkten den Durchgang für sich zu entscheiden. Daniel hatte nicht den Ansatz einer Chance, weil Moritz zielsicher jeden Wurf zu Punkten machte.

Angestachelt duchr die letzte Erfolge, schöpften der Nachwuchs noch Hoffnung, dass Spiel für sich zu entscheiden zu können. Man war nur wenige Punkte hinter den Betreuern und mit einem Sieg in beiden Spielen hätte man diese Challenge gegen die Betreuer gewonnen und damit doppelte Punkte bekommen.
Dazu musste aber im Spiel "Augenmaß" Totti gegen Sven antreten. Ziel war es, eine Erbse in eine auf dem Boden stehende 0,7l Flasche fallen zu lassen. Die Schwierigkeit war, dies mit ausgestrecktem Arm zu tun. Um es dann nicht zu schwer zu machen, haben wir den Deckel vorher abgeschraubt. Totti hat sehr knappe Versuche gehabt, doch Sven hat am Ende die Erfahrung gehabt und mit Hilfen von Fix-Punkten sich herangetastet. Nach relativ wenigen Versuchen hat er die Erbse tatsächlich versenken können. Nun gibt es neu Erbsenwasser - mal schauen, ob es sich am Markt durchsetzt.
Auch wenn die Challenge schon entschieden war, hatte Srimaanya am Ende noch mal das Heft des Handelns in der Hand. Im Spiel "Turmbau zu Lörrach" erhielt sich wie auch ihre Gegenspielerin Nina eine original verschlossene Packung Alu-Folie. Es galt mit dieser und ihrem Inhalt einen möglichst hohen Turm zu bauen. Nina war letztlich die bessere Baumeisterin und hatte einen recht stabilen Turm hingestellt. Srimaanya hingegen hat gute Chancen beim Bau vom Flughafen BER mitzuarbeiten.

Uns ist es wichtig zu betonen, dass für die Spiele keine Erbsen sterben mussten! Die Punkte der siegreichen Spieler:

1.Wir gewinnen eh wiedergewonnene Spiele: 22 Challenge Punkte
Ananas-Flamingosgewonnene Spiele: 24 Challenge Punkte
3.Die super coolen Kokos-Cocktailsgewonnene Spiele: 13 Challenge Punkt
4.Chipmunkskeine gewonnenen Spiele0 Challenge Punkt

Der aktuelle Spielstand nach dem zweiten Tag und 6 Wertungen:

1.Ananas-Flamingos19 Challenge Punkte
2.Die super coolen Kokos-Cocktails15 Challenge Punkte
3.One Blade - Wir rasieren alle12 Challenge Punkt
4.Chipmunks10 Challenge Punkte
5.Wir gewinnen eh wieder10 Challenge Punkt
Bilder sind noch nicht fertig, ich bitte noch mal um Geduld!

Montag, 25.06.2018 ...

Träume von viel Sand, Wasser und Giovanni!

Zu den Bildern des Tages ...

Gut ausgeruht und tatsächlich ohne fremde Weckdienste haben es die Betreuer an den Frühstückstisch geschafft. Um dann festzustellen, dass die Kinder schon längst da waren. Ein Traum. Frisch gestärkt ging es dann in das Sport-Center in Lörrach. Zwei Bad- und zwei Beachminton Felder waren schnell eingespielt. Der Sand wurde dann gleichermassen zwischen Zehen und Ohren verteilt. Auch wenn es anfänglich einige Überwing gekostet hat, gab es am Ende keinen mehr, der sich nicht mindestens auf die Knie begeben hat. Für Daniel und Sven wird dann demnächst ein eigenes Vielfliegerprogramm entwickelt. Eine Challenge durfte natürlich nicht fehlen. Zunächst spielten die Teams der Kinder gegeneinander im Doppel. Zu guter Letzt trat dann noch ein neues Team an und greift ab sofort in ausgewählten Spielen in den Wettkampf der Challenge mit ein. Das neue Team hat den bescheidenen Namen "One blade - wir rasieren alle". Wir verraten jetzt mal nicht, wer sich dahinter verbirgt. Jedoch wurden alle Spiele gewonnen. Damit gibt es für die Challenge Beachminton folgende Wertung:

1.One Blade - Wir rasieren alleSpiele: 4:0Punkte: 60:264 Challenge Punkte
2.Ananas-FlamingosSpiele: 2:2Punkte: 50:503 Challenge Punkte
3.Wir gewinnen eh wiederSpiele: 2:2Punkte: 49:532 Challenge Punkte
4.Die super coolen Kokos-CocktailsSpiele: 1:3Punkte: 42:561 Challenge Punkt
5.ChipmunksSpiele: 1:3Punkte: 38:590 Challenge Punkte

Um den Sand wieder auszuspülen ging es dann baden. Aufgrund der dann doch noch nicht ganz so überzeugenden Temperaturen wurde kurzerhand vom Freibad in ein kombiniertes Frei- und Hallenbad gewechselt. Dort gab es dann aber auch gleich noch als Zugabe zwei stark frequentierte Rutschen, Wellenbad, jede Menge Reifen und sonstiges Wasserschlachtsgefechtsmaterial. Zum Glück sind hier noch keine Ferien, daher war das Bad auch fest gekapert. Natürlich durfte auch hier wieder eine Challenge nicht fehlen. Im (für einige Mädchen zu kalten) Aussenbereich mit 25 Grad Lufttemperatur traten wieder alle Teams gegeneinander an. Dieses Mal war die Aufgabe einen Ball zuerst eine Rutsche herunter, unter einer Schwimm-Barriere hindurch an das andere Ende des Beckens zu transportieren. Alle Zeiten der einzelnen Teilnehmer eines Teams wurden aufaddiert. Hat der Ball das Wasser berührt oder wurde untergetaucht, wurden jedes Mal 10 Sekunden Strafe auf die Gesamtzeit addiert. Die Challenge ging wie folgt aus (Zeiten in Minuten):

1.Ananas Flamingos2:21:354 Challenge Punkte
2.Chipmunks2:34:403 Challenge Punkte
3.Die super coolen Kokos-Coktails2:38:742 Challenge Punkte
4.Wir gewinnen eh wieder (nicht)3:13:551 Challenge Punkt
5.One Blade - Wir rasieren alle3:27:620 Challenge Punkte

Da haben sich das neue Team doch mit ihrer Taktik geschnitten und einen wiederholten Regelverstoß als einen einzigen wegdiskutieren wollen.

Dann ging es zurück zur Jugendherberge. Das Abendessen endete für einige Kinder mit der Erkenntnis, dass Fisch sogar schmecken kann. Unbelehrbare gibt es immer. Nach dem Abendessen wurde noch eine weitere Challenge einberufen. Diese fand wieder nur mit den vier "Standard"-Teams statt. Es ging dieses Mal um eine einfach Partie Basketball 4:4 auf einen Korb. Erschütternde Resulte, für Angebot der Dallas Mavericks wird es nicht reichen. Die Challenge endete wie folgt:

1.Die super coolen Kokos-CoktailsSpielpunkte: 5:14 Challenge Punkte
2.ChipmunksSpielpunkte: 3:33 Challenge Punkte
3.Wir gewinnen eh (schon) wieder (nicht)Spielpunkte: 2:32 Challenge Punkte
Ananas-FlamingosSpielpunkte: 2:32 Challenge Punkte

Mit einer Spiele Runde endet der Abend. Das Werwolf-Spiel brachte erstaunliche Erkenntnisse - zum Beispiel: man kann Schatten hören. Es folgen jedoch noch in der Runde eine Präsentation der ersten Bilder der Freizeit. Mal schauen, wie das ankommt. Wir berichten morgen darüber. Ich muss heute die Bilder hier im Bericht noch schuldig bleiben. Datenleitung und Bildgrösse passen noch nicht zueinander. Ich arbeite daran :)

Zwischenstand nach dem ersten Tag und 4 Challenges ...

1.Ananas-Flamingos13 Challenge Punkte
2.Chipmunks9 Challenge Punkte
Die super coolen Kokos-Cocktails9 Challenge Punkte
4.Wir gewinnen eh wieder6 Challenge Punkt
5.One Blade - Wir rasieren alle4 Challenge Punkt

Na - schon eine Ahnung welches Kind in welchem Team ist?

Sonntag, 24.06.2018 ...

... heute geht es endlich los!

Zu den Bildern des Tages ...

Irgendwie kommt es immer anders. Zeitgleich in Schwanheim gestartet, waren die Ankunftszeiten in Lörrach dann doch sehr unterschiedlich. Der fast reine Mädchen-Bus hat es dann auf behagliche 4,5 Stunden Fahrzeit gebracht. Es wird gemunkelt, Daniel hat sich zwischendrin in einer Pause die Fingernägel lackiert. Er brummelt etwas von Überholbverbot und Geschwindigkeitsbegrenzung für Anhänger.

Die Jungs haben die verspätete Ankunft der Mädchen in der Zwischenzeit überbrückt mit einer Runde Fussball. Und dann kam er, der Ehrengast der Freizeit. Er hat es sich nicht nehmen lassen. Die Lichtgestalt des Badmintons in Schwanheim, mittlerweile in Lohn und Brot in Basel. Die Freude war auf allen Seiten gross. Robert ist da. Und ja, er kickte eine Runde mit. Aber auch bei ihm trat ein gewisser Spielwandel ein. Früher in Personalunion Angriff, Mittelfeld und Verteidigung, besetzt er heute die einzige damals nicht eingenommene Position, das Tor :).

Die Freizeit hätte für die Kinder ganz erholsam werden können. Doch der Aufzug der Jugendherberge hat nach langen Sekunden die Betreuer wieder freigegeben.

Nach dem Abendessen ging es dann erst noch mal eine Runde gemeinsam Fussball zu spielen. Es wurde hierbei eine neue erschwerte Variante erfunden, das Spiel um Hindernisse. Die Rolle der Hindernisse haben zwei junge Damen übernommen. Aber beim kollektiven Geschrei der Mädchen (+ Daniel) wenn sich ein Ball nähert, waren sie dann wieder dabei. Nein, wir verraten jetzt keine Namen der beiden U15 Mädchen, die auch schon bei den Hessenranglisten unzertennlich geworden sind.

Der Abend geht dann mit der ersten Challenge der Teams weiter. Wir machen die Freizeiten ja nicht nur so, nein es werden die wirklich wichtigen Dinge des Lebens vermittelt. Was sonst könnte heute Abend auf dem Programm stehen als Poker. Waren die Regeln anfänglich noch sehr fremd, haben sich alle sehr schnell reingefunden. Mit einigen überaschenden Resultaten. Danke an die Dealer Nina, Sven, Daniel und Marvin. Erster Zwischenstand der Challenge:

1.Ananas_Flamingos9 Punkte4 Challenge Punkte
2.Chipmunks7 Punkte3 Challenge Punkte
3.Die super coolen Kokos-Cocktails5 Punkte2 Challenge Punkte
4.Wir gewinnen eh wieder4 Punkte1 Challenge Punkte

Am Ende folgte dann noch die obligatorische Runde Werwolf mit Daniel. Mal schauen, wie viele Gift-Trank-Schrank-Türen dieses Mal leiden müssen.